Zwei neue Chefärzte verstärken Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie
8.000 Implantate –
Patienten profitieren vom Erfahrungspotential

Seit Januar 2021 arbeiten die zwei neuen Chefärzte Jens Brade und Christian Müller in der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie des Kreiskrankenhaus Weilburg. Die neuen Chefärzte werden dort vor allem den Bereich Knie- und Hüft-Endoprothetik ausbauen. Mit modernen und qualitativ hochwertigen Implantaten, schonenden Operationsverfahren und einer intensiven Vor- und Nachbehandlung ermöglichen es die zwei Spezialisten, dass ihre Patienten nach den Eingriffen schnell wieder mobil und selbstständig werden. Dabei können die beiden erfahrenen Operateure auf die beeindruckende Zahl von rund 8.000 gemeinsam durchgeführten Operationen im Bereich der Hüft- und Knie-Endoprothetik verweisen. Dazu zählen auch rund 1.000 Wechsel-OPs.

Sowohl bei der Primärimplantation von Prothesen als auch bei der Durchführung von Endoprothesen-Wechseloperationen haben die beiden Mediziner neue Standards entwickelt und gewährleisten höchste Qualität.

Jens Brade, der in Falkenbach lebt, ist Facharzt für Orthopädie und Krankenhaushygieniker. Er lernte Christian Müller, ebenfalls Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, während seiner Facharztausbildung kennen. Der Mediziner Christian Müller lebt in Staffel und war vor dem Wechsel nach Weilburg gemeinsam mit Jens Brade als Chefarzt in der ATOS Orthopädischen Klinik in Braunfels tätig. Die beiden erfahrenen und praxisroutinierten Mediziner haben nicht nur einen langen, gemeinsamen beruflichen Weg, sie sind auch privat befreundet.

Das Chefarzt-Duo freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Team der Orthopädie- und Unfallchirurgie, in dem sich bis zu 14 Ärzte und 40 Pflegekräfte auf fachlich hohem Niveau einfühlsam um die Patienten kümmern. Wichtig war den neuen Chefärzten auch die multidisziplinäre und intensivmedizinische Betreuung, die das Kreiskrankenhaus Weilburg bietet. Schafft diese doch eine zusätzliche hohe Sicherheit bei endoprothetischen Eingriffen. Unterstützt wird die Tätigkeit der beiden Orthopäden durch die gute technische Ausstattung zu der Röntgen, CT und seit Oktober 2020 auch ein MRT der neuesten Generation, das hochauflösende Bilder für detailgenaue Befunde liefert, gehört.

Ausgezeichnetes Leistungsspektrum in der Orthopädie und Unfallchirurgie

Die Fachabteilung Orthopädie und Unfallchirurgie bietet neben der Endoprothetik ein breites Spektrum der orthopädischen und unfallchirurgischen Versorgung. Dieses umfasst moderne und bewährte OP-Verfahren mit Schulter-, Hand- und Rheumachirurgie. Auch können Patienten hier auf die operative und konservative Versorgung von Verletzungen - einschließlich Arbeitsunfall- und Sportverletzungen - auf hohem Niveau vertrauen. Die Fachabteilung verfügt mit Herrn Stefan van Briel über einen eigenen Sektionsleiter Unfallchirurgie, der auch von der Berufsgenossenschaft als Durchgangsarzt zugelassen ist. Darüber hinaus gibt es zukünftig eine eigene Sektion für Schulterchirurgie, die vom Ltd. Oberarzt Dr. Manuel Niermeier geleitetet wird.

Das Kreiskrankenhaus Weilburg ist zertifiziertes Endoprothetik-Zentrum und wurde von der AOK zum wiederholten Mal mit 3 von 3 Lebensbäumchen ausgezeichnet. Diese Auszeichnung bestätigt, dass in den Bereichen der Knie- und Hüft-Endoprothetik sowie bei Operationen von hüftgelenknahen Oberschenkelbrüchen besonders gute Ergebnisse erzielt wurden. Mit dieser überdurchschnittlich hohen Qualität liegt die Klinik hessenweit im obersten Bereich.

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