Reinigungsunternehmen will damit im Raum Wetzlar näher beim Kunden sein

Aßlar jetzt neuer Standort der tiptop GROUP

Mit dem neuen Standort in der Nähe von Wetzlar will eines der größten Reinigungsunternehmen der Region näher bei seinen Mitarbeitern und Kunden vor Ort sein. Schließlich sind um Wetzlar und Aßlar herum etwa die Hälfe der Kunden im Lahn-Dill-Kreis ansässig. Das jetzt eröffnete Büro der „Thomas Industrie- und Gebäudedienste GmbH & Co. KG“, einer Marke der tiptop GROUP, soll möglichst alle Einsätze in der Kreisstadt sowie der nahen Umgebung koordinieren.

„Um in Wetzlar etwas zu klären, sind wir bislang hin und zurück eine Stunde im Auto unterwegs gewesen“, verrät Niels Pfaff von der tiptop GROUP. „Haben wir bisher nur aus dem Büro in Driedorf-Waldaubach heraus agiert, stellten wir mittlerweile fest, dass ein Standort auch in beziehungsweise nahe der Kreisstadt wichtig ist. Nachdem wir die passenden Räumlichkeiten in Aßlar gefunden und die Inneneinrichtung abgeschlossen haben, können wir jetzt endlich auch die Koordinierung unserer Mitarbeiter von hier aus wahrnehmen. Für uns ist der Faktor Mensch immer noch der wichtigste Bestandteil.“

Standortleiter ist Michael Brück, der von Aßlar aus die Einsätze von bereits über 300 Arbeitnehmern koordiniert. „Es sind die kurzen Wege hier vor Ort, die Vertrautheit, zunehmend auch mit unseren Kunden – kurz, Nachhaltigkeit gepaart mit der regionalen Identität, die sich speziell die tiptop GROUP auf die Fahnen geschrieben hat“, sagt Brück, der noch Unterstützung vor Ort sucht, schließlich gibt es hier gerade ein Dutzend offene Stellen zu besetzen.
Kreistagsvorsitzender Johannes Volkmann (CDU) hat seine Schulzeit im Lahn-Dill-Kreis verbracht, weiß also um den Gebäudezustand der Schulen. „Natürlich haben wir mit der Goetheschule oder auch der Theodor-Heuss-Schule auch zwei Vorzeigeobjekte im Kreis, ein weiteres ist der Neubau der Käthe-Kollwitz-Schule, für die wir als Kreis fast 50 Millionen Euro in die Hand nehmen. Alle Investitionen verpuffen aber, wenn man sie nicht pflegt. Daher begrüße es außerordentlich, wenn die Ansprechpartner aller von der tiptop GROUP im Raum Wetzlar zu reinigenden Schulen vor Ort sind und so dafür sorgen, dass erst gar keine größeren Probleme auftreten“, so Volkmann.

Jedes Jahr wird für die Gruppe ein Umweltbericht erstellt, der auch auf der Webseite aufgerufen werden kann. Für das Jahr 2024 ist man bestrebt, weitestgehend auf nichtkennzeichnungspflichtige Reinigungsmittel umzustellen. „Aßlar ist ein Standort, der schon von Beginn an auf Nachhaltigkeit setzt und die entsprechenden Mittel schon vor Ort hat. So muss auch nicht mehr jedes Mal mit Handschuhen gearbeitet werden, da die Reiniger nicht mehr so aggressiv sind“, so Pfaff weiter. „Wo andere Unternehmen alles zentrieren, machen wir es eben umgekehrt.

 

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